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16.

Jul

Fusion von msg systems und Plaut Consulting Austria zielt auf zusätzliches Wachstum in deutschsprachigem Raum, Zentral- und Osteuropa und GUS-Ländern

msg systems GmbH und Plaut Consulting Austria GmbH fusionieren zur msg Plaut Austria GmbH. Mit dem konsolidierten Angebot positionieren sich die Beratungshäuser als starker Partner für Unternehmen im digitalen Wandel und forcieren das konsequente Wachstum. Zielmärkte sind Österreich, Schweiz, Zentral- und Osteuropa und die Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS).

Ganzheitliche Beratung aus einer Hand
Die strategische Verschmelzung bringt die Stärken von msg systems und Plaut Consulting Austria unter einem Dach zusammen. Kunden profitieren vom zusätzlichen Kompetenzspektrum, dem tiefen Branchenverständnis und der hohen Innovationskraft. Mit der Fusion richten sich die Beratungshäuser in Österreich auf wachsende Zusatzbedarfe der Wirtschaft aus. Um Kunden noch nachhaltiger neue Märkte, Branchen und Geschäftsfelder zu eröffnen, soll das Team vor Ort in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden.

„Durch die enge Zusammenarbeit in den letzten Jahren, haben sich zwischen msg systems und Plaut Consulting Austria viele Schnittstellen etabliert. Die Fusion ist nun der nächste konsequente Schritt, um als starker Partner mit ganzheitlichem Angebot am Markt zu agieren“, so msg-Vorstandsmitglied Dr. Dirk Taubner. „Mit gebündelten Kompetenzen unterstützen wir unsere Kunden dabei, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und zu implementieren. Unsere technologische Expertise und strategische Beratungskompetenz machen uns zum Schlüsselpartner für den digitalen Wandel.“

07.

Jun

Neue Mobilitätskonzepte wie Car Sharing, Ride Hailing oder Insurance-on-Demand stellen Versicherer vor enorme Herausforderungen und erfordern vernetzte und digitale Plattformansätze. ERGO Mobility Solutions nutzt die Chance und führt eine ganzheitliche SAP IT-Plattformlösung für das automobile Versicherungsgeschäft ein. Unterstützung bekommt der ERGO-Konzern dabei vom IT- und Beratungsunternehmen msg. msg wurde beauftragt, die SAP S/4 Insurance Suite für den Automotive-Bereich der ERGO anzupassen.

Nach 14 Monaten ist das System bei ERGO Mobility Solutions nun live und im Einsatz. Ziel ist es, die für den Endkunden entscheidenden Prozesse, vom Versicherungsantrag über die Vertragsbearbeitung bis hin zum Schadenmanagement, zu vereinfachen. Die SAP S/4 Insurance Suite bietet die passende Schnittstellentechnologie, um eine schnelle und nahtlose Integration in die vorherrschende technische Infrastruktur der Partner wie beispielweise Autohändler zu gewährleisten. Denn oftmals werden dem Kunden schon beim Neuwagenkauf Versicherungen zum direkten Abschluss angeboten, um das Angebot für ihn noch attraktiver zu gestalten. Dabei kooperieren Versicherer wie ERGO direkt mit Automobilherstellern und neuen Mobilitätsanbietern. Doch bislang war es extrem schwierig, diese komplexen Abschlussprozesse in den IT-Systemen abzubilden. Die SAP S/4 Insurance Suite vereinfacht diesen Prozess nun deutlich und sorgt so dafür, dass ERGO die Kooperation mit der Mobilitätsindustrie deutlich effektiver und qualitativ hochwertiger gestalten kann.

27.

Mär

Im Oktober 2018 hat msg eine Geschäftsstelle in der Melanchthonstraße 19 in Görlitz eröffnet. Die neue Niederlassung ist mit 15 Mitarbeitern gestartet und beschäftigt inzwischen 31 Expertinnen und Experten aus dem Bereich Test & Quality Management. Rund ein halbes Jahr nach der Eröffnung kamen am 22. März der Standortleiter Michael Biermann, der Geschäftsbereichsleiter Test & Quality Management Recardo Jackson sowie der Geschäftsstellenleiter der Chemnitzer Niederlassung Ingo Gringer mit den Mitarbeitenden in Görlitz zusammen, um gemeinsam zu feiern und erste Bilanz zu ziehen.

Wie hat sich die Görlitzer Geschäftsstelle der msg seit der Gründung entwickelt?

Michael Biermann, Standortleiter msg Görlitz: Die Geschäftsstelle hat sich hervorragend entwickelt. Wir haben es in sehr kurzer Zeit geschafft, die Mitarbeiterzahl an unserem jungen msg-Standort zu verdoppeln. Inzwischen haben wir auch die Räumlichkeiten erweitert und planen schon, wie wir den weiter steigenden Kapazitätsbedarf abdecken können. Mit dem Get Together wollten wir vor allem unsere neuen Kolleginnen und Kollegen nochmal herzlich willkommen heißen und mit ihnen gemeinsam die bisherigen Erfolge feiern. In den nächsten Monaten fokussieren wir uns darauf, unsere msg-interne Produkt-Qualitätssicherung weiter aufzubauen und vorrangig natürlich unsere Projektanfragen von Kundenseite erfolgreich zu bedienen. Hier profitieren wir stark von unserer Partnerschaft mit dem Continuous-Testing-Spezialisten Tricentis. Kurzum: Wir können nach den ersten sechs Monaten in Görlitz festhalten, dass unsere junge Geschäftsstelle sich hervorragend entwickelt und die Entscheidung, einen weiteren Standort in Sachsen zu eröffnen, genau richtig war. Wir hoffen hier an den Erfolg der Chemnitzer Geschäftsstelle anknüpfen zu können und arbeiten mit den Kolleginnen und Kollegen eng zusammen.

Mit der Eröffnung der Görlitzer Geschäftsstelle ist msg bereits an zwei Standorten in Sachsen vertreten. In Chemnitz ist msg inzwischen seit über 20 Jahren erfolgreich. Welche Kooperationen sind konkret zwischen den beiden Standorten geplant?

Ingo Gringer, Standortleiter msg Chemnitz: Sachsen verfügt mit seinen renommierten Hochschulen und Ausbildungsstätten im Bereich Informatik, u.a. in Dresden, Leipzig und Chemnitz, über eine starke IT-Szene. Der msg-Standort Chemnitz pflegt bereits seit vielen Jahren Partnerschaften und Kooperationen mit den benachbarten Hochschulen. Diese Kontakte sollen sich nun auch auf den Görlitzer Standort ausweiten. Sachsen ist groß: Deshalb bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zwischen den Standorten Görlitz und Chemnitz wohnen, die Möglichkeit, sich ihren Arbeitsort auszusuchen – unabhängig davon, welchem Standort sie formal zugeordnet sind und an welchen Themen sie arbeiten.

Der Standort Chemnitz gehört zu den Entwicklungszentren der msg. Knapp über 100 Beschäftigte entwickeln dort Produktmanagement-Software für Versicherungen. Aus Görlitz werden vorrangig Dienstleistungen zu Softwaretests und Qualitätsmanagement angeboten, vor allem für den öffentlichen Sektor, Versicherungen und die Automobilindustrie. Thematische Überschneidungen gibt es hier natürlich zur Genüge. So hatten Görlitzer Kollegen in einem Projekt in Chemnitz bereits über viele Monate tatkräftig die Integrationstests eines Fachsystems einer Berufsgenossenschaft unterstützt und gezeigt, dass gegenseitiger Austausch und Kollaborationen sehr gut funktionieren.

Bei msg in Görlitz liegt der Fokus auf Test, Quality und Lifecycle Management. Warum werden diese Themen für viele Kunden immer wichtiger?

Recardo Jackson, Leiter Test & Quality Management: In Zeiten der Digitalisierung sind Geschwindigkeit und Agilität in der Softwareentwicklung ein zentraler Erfolgsfaktor. So müssen auch Tests schneller und agiler erfolgen. Viele unserer Kunden benötigen deshalb Unterstützung auf dem Weg der Digital Transformation Ihres Softwareentwicklungsprozesses. Was die Kolleginnen und Kollegen u.a. in Görlitz tun, ist ein Continuous Quality Assurance Advisory bei Kunden zu etablieren. Auf diese Art und Weise schaffen wir es, den gesamten Qualitätssicherungsprozess zu transformieren: von einer nachgelagerten Fehlerfindung zu einem integrierten, agilen Quality Assurance Advisory mit permanenten Rückkopplungsschleifen. Denn Ziel ist es, eine hohe Softwarequalität, optimale User Experience und eine stetig steigende Frequenz an Produktivsetzungen im Rahmen eines Continuous-Software-Delivery-Prozesses sicherzustellen.

20.

Mär

Die aktuelle Studie des msg-Unternehmens msgGillardon mit dem Handelsblatt „banking insight – Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand“ ist erschienen. Im Fokus steht die Frage, ob die aktuellen aufsichtsrechtlichen Vorgaben das Ende der Methodenfreiheit für Banken und Sparkassen bedeuten.

Seit einiger Zeit setzt sich die Aufsicht verstärkt mit den Geschäftsmodellen der Banken und Sparkassen auseinander. Neue regulatorische Anforderungen erzeugen bei den Verantwortlichen in den Kreditinstituten Handlungsdruck in der Gesamtbanksteuerung: Es gilt, ihre Planungsmethodik auf eine vollkommen neue Basis zu stellen und dabei auch bislang wenig beachtete Risiken in den Blick zu nehmen. Bereits die im vergangenen Jahr durchgeführte Umfrage von msgGillardon und Handelsblatt „banking insight – auf dem Sprung von heute nach morgen“ hat einen erheblichen Anpassungsbedarf bei zentralen KPIs aufgezeigt, die neu in die Gesamtbanksteuerung integriert werden müssen. Die aktuelle Studie „banking insight – Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand“ verdeutlicht: Gerade beim Einsatz von einschlägigen Risikokennzahlen besteht noch erheblicher Nachholbedarf.

Für die aktuelle Studie wurden im September 2018 100 Fach- und Führungskräfte aus deutschen Kreditinstituten zur Methodenfreiheit im Zusammenhang mit der aufsichtlichen Geschäftsmodellanalyse und den regulatorischen Vorgaben befragt. Die Ergebnisse zeigen, wie stark die Regulatorik auf die bankinterne Steuerung ausstrahlt und welcher Handlungsbedarf kurz- und mittelfristig gesehen wird. Die unbefriedigende Profitabilität des deutschen Bankgewerbes wird auch zum Hinterfragen und Nachschärfen der jeweiligen Geschäftsmodelle führen – dies setzt aber erst einmal voraus, dass eine fundierte Analyse der Ist-Situation vorgenommen wird und geeignete Kennzahlen als Indikatoren definiert werden. Für die Verantwortlichen in den Banken und Sparkassen sollte jedoch klar sein: Sie müssen schnell und zielgerichtet handeln, wollen sie nicht mit überholten und nicht mehr tragfähigen Geschäftsmodellen die Zukunft ihres Hauses verspielen.

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