Auf großes Interesse in der öffentlichen Verwaltung stieß die von msg gemeinsam mit der Bundesanstalt für IT-Dienstleistungen (DLZ-IT) und TÜV Informationstechnik GmbH angebotene Schulung über das Methodenhandbuch des DLZ-IT für IT-Projekte. Auf der Veranstaltung, die im Rahmen des Führungskräfteforum des Behördenspiegels am 12. November in Berlin stattfand, informierten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bundes- und Landesbehörden über das vom DLZ-IT entwickelte Vorgehensmodell, das 2014 als konform mit dem V-Modell XT zertifiziert wurde. Das Seminar behandelte Herausforderungen bei IT-Projekten in der öffentlichen Verwaltung, einen Überblick zum Methodenhandbuch, Prozesse zur Projektplanung,- steuerung und zur Produktentwicklung sowie einen Ausblick auf weitere Einsatzgebiete des Methodenhandbuchs. Vor allem agiles Vorgehen in IT-Projekten und Konzepte zur IT-Konsolidierung stießen hierbei auf großes Interesse.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren zahlreiche IT-Verantwortliche großer Behörden und Organisationen, die auch die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch nutzten. Zentrale Themen waren dabei die praktische Anwendbarkeit des Methodenhandbuchs und die Prozesse zur Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse am Methodenhandbuch und der Schulung“, erklärt Werner Achtert, Leiter IT-Consulting Public Sector bei msg und einer der Referenten bei der Veranstaltung. „Dass dieses Thema viele interessiert, wussten wir bereits im Vorfeld. Die Zahl und Qualität der Anmeldungen haben unsere Erwartungen jedoch übertroffen.“
Zum Methodenhandbuch wurde ein Artikel in der Zeitschrift „Projektmanagement aktuell“ veröffentlicht.
In Zusammenarbeit mit der msg systems ag führt die Logistik-Initiative Hamburg eine Umfrage zur „Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Logistik“ durch. Die Umfrage befragt Logistikunternehmen dazu, ob und wie sie über Themen rund um Nachhaltigkeit berichten und welche diesbezüglichen Anforderungen ihre Kunden an sie haben. Die Ergebnisse der Umfrage fließen in einen Leitfaden der Logistik-Initiative Hamburg, der im Dezember dieses Jahres verfügbar sein wird.
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk GmbH, Gesellschaft für Information und Kommunikation (Kaufbeuren), hat das Branchendossier „Future Utility 2030 – Energieversorger auf dem Weg in eine neue Zukunft“ veröffentlicht, welches sich mit den zukünftigen Herausforderungen der Energiebranche auseinandersetzt und zentrale Handlungsempfehlungen gibt.
m3 management consulting, ein Unternehmen der msg-Gruppe, ist im Dossier mit einem eigenen Fachbeitrag vertreten, das Dossier steht hier zum Download bereit.
Die aktuelle Studie von msgGillardon und Handelsblatt „banking insight. BCBS 239 – Überregulierung oder Impuls für richtungsweisendes Risikomanagement?“ ist im Oktober 2014 erschienen.
Banken müssen risikorelevante Daten adressatengerecht, korrekt, vollständig, konsistent und schnell zur Verfügung stellen können. Das ist die zentrale Aussage von BCBS 239 - den Grundsätzen für die effektive Aggregation von Risikodaten und die Risikoberichterstattung -, die der Baseler Ausschuss im Januar 2013 veröffentlich hat.
Die aktuelle Studie geht der Frage nach, wie gut Banken auf die regulatorischen Anforderungen an die (Risiko-)IT-Architektur, das Datenmanagement und die Risikoberichterstattung im Sinne von BCBS 239 vorbereitet sind und wo noch dringender Nachholbedarf besteht. Darüber hinaus kommen Vertreter der Bankenaufsicht und von Verbänden sowie Bankpraktiker zu Wort und sprechen über ihre konkreten Positionen zu den Herausforderungen rund um BCBS 239.
Weitere Informationen zur Studie und einer Bestellmöglichkeit finden Sie hier.
Hapag-Lloyd ist mit dem HanseGlobe 2014, dem Preis für nachhaltige Logistik, ausgezeichnet worden. Das Projekt „Emissionsfreie Stromversorgung in Häfen“ der Containerreederei setzte sich gegenüber den Einreichungen der Mitbewerber durch.
Mit der neuen Lösung von Hapag-Lloyd können Seeschiffe während ihrer Liegezeiten im Hafen mit Landstrom versorgt werden. Damit können die Hilfsdieselmaschinen, die sonst den Strom erzeugen, abgeschaltet werden. So werden Emissionen in Form von Schwefeloxid und Feinstaub, die zur Luftverschmutzung beitragen, sowie die Lärmbelastung in Hafennähe reduziert. Ein 40-Fuß-Container, von Hapag-Lloyd und dem Hamburger Unternehmen SAM Electronis gemeinsam entwickelt, enthält die elektrischen Komponenten und eine ausziehbare Kabeltrommel für die Verbindung zum Landstrom und wird dazu am Heck des Schiffs platziert.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des jährlichen Logistik-Dinners des Hamburger Senats im Hamburger Rathaus statt, in diesem Jahr am 24. November 2014. msg unterstützte den Hanse Globe 2014 als Partner und nahm mit Experten für Nachhaltigkeit auch an der Preisverleihung teil.
Der Hanse Globe wird seit 2007 jährlich an logistiknahe Unternehmen, Institutionen oder öffentliche Einrichtungen verliehen und zeichnet besonders zukunftsweisende, nachhaltige Projekte aus, die schon umgesetzt sind oder momentan realisiert werden. Die Logistik-Initiative Hamburg hat den Wettbewerb ins Leben gerufen, eine hochkarätige Jury wählte unter den Bewerbungen die Gewinner aus.