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05.

Mai

Regensdorf, Schweiz - 3. Mai 2022 - msg global hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen von der SAP als Finalist für den SAP® Pinnacle Award 2022 in der Kategorie Partner Application - Industry Cloud ausgezeichnet wurde. Mit den jährlich vergebenen SAP Pinnacle Awards werden die Beiträge führender SAP-Partner gewürdigt, die sich durch die Entwicklung und den Ausbau ihrer Partnerschaft mit SAP hervorgetan haben und Kunden dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen. Die Finalisten und Gewinner in 22 Kategorien wurden auf der Grundlage von Empfehlungen der SAP, Kundenfeedback und Leistungsindikatoren ausgewählt.

"Unsere Partnerschaft mit SAP ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kerngeschäftsstrategie, und es ist eine große Ehre, als einer von 30 Finalisten unter mehr als 20.000 SAP-Partnern ausgezeichnet zu werden", so Peter Umscheid, CEO von msg global. "Wir arbeiten mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, um sie bei der Umsetzung ihrer Leistungsstrategien zu unterstützen. Indem wir Unternehmen dabei helfen, ihre Abläufe zu verbessern und Probleme zu lösen, arbeiten wir kontinuierlich daran, SAP-Lösungen voranzutreiben." msg global ist Teil der msg group, einem Unternehmen mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungen. msg group ist seit mehr als 20 Jahren stolzer SAP-Partner und entwickelt eine Vielzahl von Lösungen für Unternehmen, die SAP-Technologie einsetzen.

Mit den SAP Pinnacle Awards werden herausragende Partner für ihr Engagement in der Teamarbeit, ihre außergewöhnlichen Innovationen und ihre Fähigkeit, Kunden beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen, ausgezeichnet. Eine Beschreibung der Auszeichnungen finden Sie unter: www.sap.com/pinnacle.

Über msg global

msg global ist ein Systemintegrator, Softwareentwicklungspartner und Anbieter von Managed Services mit Schwerpunkt auf SAP-Lösungen für verschiedene Branchen. Unsere Dienstleistungen umfassen Strategien für Rechnungswesen, Finanzen, regulatorisches Reporting, Performance Management, Nachhaltigkeit, Customer Experience und IoT. Unsere Expertenteams, die von Niederlassungen auf der ganzen Welt aus operieren und weiter wachsen, helfen unseren Kunden, ihre betriebliche Effizienz zu steigern und ihre Entscheidungsfähigkeit zu verbessern. Obwohl unsere Reise im Finanzdienstleistungssektor begann, werden unsere Lösungen in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt. Wir sind Teil von msg, einer unabhängigen, internationalen Unternehmensgruppe mit mehr als 9.000 Mitarbeitern weltweit. Diese Unternehmen bieten ein breites Spektrum an kreativer, strategischer Beratung und intelligenten, nachhaltigen Dienstleistungen sowie IT-Mehrwertlösungen. Mehr über msg global solutions erfahren Sie unter: www.msg-global.com.

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SAP und andere hier erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP SE in Deutschland und anderen Ländern. Weitere Informationen und Hinweise zu Marken finden Sie unter https://www.sap.com/copyright. Alle anderen erwähnten Produkt- und Servicenamen sind Marken der jeweiligen Unternehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte nur an: Florentina Beck unter Hello@msg-global.com

04.

Mai

Berlin, 4. Mai 2022. Die aktuelle Studie des IT- und Beratungsunternehmens msg zur elektronischen Verwaltungsarbeit zeigt deutlich: Medien- und systembruchfreie Prozesse sind noch immer die Ausnahme. Es fehlen Schnittstellen und Anbindungen, technische und organisatorische Standards, aber auch ein professionelles, elektronisch dokumentiertes Prozessmanagement sowie geeignete Digitalisierungsplattformen.

Fehlendes Prozessverständnis als größte Hürde für die E-Akte in Behörden

Obwohl die E-Akte mittlerweile in fast allen befragten Behörden mindestens geplant ist oder eingeführt wird, kommt der Kulturwandel zur elektronischen Verwaltungsarbeit nur langsam voran. Neben der Berücksichtigung der fachlichen Anforderungen (89 Prozent) und der Umsetzung der Prozessanforderungen (88 Prozent) sind für 85 Prozent der befragten Behörden das Akzeptanz- und Schulungsmanagement eine wesentliche Herausforderung bei der Einführung der E-Akte.

Die Vorteile der E-Akte, z.B. die leichtere Auffindbarkeit von Informationen oder schnelleres Arbeiten, werden dabei insgesamt klar gesehen, kaum eine Behörde jedoch nutzt die Einführung der E-Akte auch als Anlass zur Reorganisation (5 Prozent). Und während immerhin 47 Prozent angeben, dass die Einführung der E-Akte einen großen Mehrwert für die Prozessoptimierung bringt, haben lediglich 10 Prozent der befragten Behörden bisher eine umfassende Prozessdokumentation erarbeitet. Sie soll in diesen Fällen auch die Basis für ein umfassendes Prozessmanagement bilden, das die digitale Transformation der Verwaltung unterstützt. Der Einsatz eines Prozessmanagements ist aber ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Digitalisierung und bedarf der uneingeschränkten Förderung durch die Leitungsebene.

Die Umsetzung von Schnittstellen für die Anbindung von Fachverfahren an E-Government Basiskomponenten ist bei einem Großteil deutscher Behörden nach wie vor lückenhaft. Es gilt daher sowohl technische als auch organisatorische Standards zu schaffen.

Plattformlösungen schaffen auch für digitale Verwaltungsarbeit deutlichen Mehrwert

Eine mögliche Lösung bieten Digitalisierungsplattformen, welche in der Privatwirtschaft seit einigen Jahren vermehrt Anwendung finden. Diese fungieren als Schnittstellenmanager, indem sie bereits vorhandene IT-Lösungen und Anwendungen flexibel integrieren und darüber hinaus ermöglichen, komplexe Prozesse zu automatisieren. Sie sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Fach- und IT-Architektur. Dies ist, wie die Auswertung der Studie zeigt, nur in sehr geringem Umfang bei den Behörden angekommen. So ist die Einführung von Low-Code-Plattformen nur bei 8 Prozent derzeit in Planung, bei 4 Prozent in Durchführung und bei einem Prozent der Befragten abgeschlossen.

Übrigens: 99 Prozent der Studienteilnehmer planen auch weiterhin den Einsatz von Papierakten. Die Ära der papierfreien Verwaltung ist also noch lange nicht erreicht.

Sämtliche Ergebnisse der Befragung und die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen finden Sie hier: Studie: Zwischen E-Akte, Fachverfahren und Digitalisierungsplattform 2022 | msg

06.

Apr

Mehr als 30 Organisationen, darunter 14 Kommunen und Mitglieder des Smart City Standards Forums des Deutschen Instituts für Normung (DIN), haben Ende März an der Auftaktsitzung der neuen Arbeitsgruppe „Digitaler Zwilling für Städte und Kommunen“ (DIN SPEC 91607) teilgenommen. Ziel ist es, einen nationalen DIN-Standard für Digitale Zwillinge zu erarbeiten. Initiiert wurde die Arbeitsgruppe durch das Kooperationsprojekt „Connected Urban Twins“ (CUT) der Städte Hamburg, Leipzig, München und msg.

Immer mehr Städte und Kommunen beschäftigen sich mit Digitalen Zwillingen, um diese künftig im Rahmen der integrierten Stadtentwicklung oder in Beteiligungsprozessen einzusetzen. Datenbasierte Stadtmodelle sind wichtig, um künftige Szenarien der Stadtentwicklung zu simulieren und entsprechend zu planen. Im CUT-Projekt erweitern Hamburg, Leipzig und München seit vergangenem Jahr das bisherige Wissen und treiben die Entwicklung von Anwendungen, Standards und eines Baukastensystems für andere Städte und Kommunen gemeinsam voran.

Die DIN SPEC 91607 ist Teil der „DIN SPEC Reihe“ des DIN Smart City Standards Forums. Der neue Standard soll als Leitfaden für die Planung, Konzeption und Umsetzung eines Digitalen Zwillings für Städte und Kommunen dienen und durch die Nutzung verfügbarer Standards Doppelarbeit, Herstellerabhängigkeiten oder auch einen technischen Flickenteppich vermeiden.

Dr. Nora Reinecke, Gesamtprojektleitung Connected Urban Twins: „Die Umsetzung von DIN-Standards ist ein wichtiger Schritt, um Städte und Kommunen zu befähigen, Digitale Zwillinge in der Stadtentwicklung zu etablieren. Indem auf vorhandenes Wissen zurückgegriffen wird, können neue Innovationen angestoßen werden. Wir freuen uns sehr, dass die Städte und Kommunen stark in dieser Initiative vertreten sind.“

Joachim Schonowski, msg systems AG, Leitung der DIN SPEC-Arbeitsgruppe: „Es ist wichtig, dass der nationale Standard nicht nur die technische Seite der Nachhaltigkeitsraute abbildet, sondern auch ökologische, soziale und ökonomische Themen wie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, Planungsprozesse mit Bürgerbeteiligung oder Betreiber und Geschäftsmodelle im Sinne einer nachhaltigen Logik und Wirksamkeit integriert.“

Die DIN SPEC richtet sich an Forschende, IT-Expertinnen und -Experten, fachliche wie technische Betreibende eines Digitalen Zwillings oder von kommunalen Datenplattformen sowie an Akteurinnen und Akteure in fachspezifischen Handlungsfeldern.

 

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