Eingabehilfen öffnen

  • Inhaltsskalierung 100%
  • Schriftgröße 100%
  • Zeilenhöhe 100%
  • Buchstabenabstand 100%

03.

Mär

31.

Jan

In den vergangenen Tagen hat das BSI eine Distributed Denial of Service (DDoS)-Kampagne gegen ausgewählte Ziele in Deutschland beobachtet, darunter Websites von Flughäfen, einzelne Ziele im Finanzsektor und Websites der Bundes- und Landesverwaltung. Diese Art von Cyberangriff ist zwar nicht neu, doch für 2023 geht das BSI davon aus, dass alle Anlagen der Kritischen Infrastruktur ein potenzielles Ziel sein können, und ruft deshalb zu erhöhter Wachsamkeit und Reaktionsbereitschaft auf.

Bereits übliche Schutzmaßnahmen gegen DDoS-Angriffe können gravierende Auswirkungen verhindern, weiß Jens Westphal, Experte für Cybersecurity bei msg: „Ein erprobtes Mittel sind Informationssicherheitsmanagement-Systeme (ISMS), die mit einer stringenten Zero-Trust-Strategie aufgeladen sind. Während die ISMS dafür zuständig sind, einen Basis-Schutz zu gewährleisten und die gängigen Einfallstore von Cyberkriminellen zu schließen, soll Zero-Trust die Konsequenzen von menschlichen Fehlern abmildern“, erklärt der IT- Experte.

In der Tat sind ISMS für Unternehmen und Institutionen der Kritischen Infrastruktur bereits vorgeschrieben und nach internen msg-Schätzungen nutzen sie bereits 60 bis 70 Prozent der Unternehmen in Deutschland. Auch mit dem Cyber Resilience Act sowie dem angekündigten Kritis-Dachgesetz gehen EU und Deutschland wichtige Schritte auf dem Weg zu mehr Cybersicherheit.

Auch bei Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen wäre Westphal zufolge die staatlich wirkende Kraft vonnöten, um derlei Attacken bereits an den zentralen Stellen, den Datenautobahnen, zu vereiteln. Zum Beispiel durch eine Verpflichtung der Betreiber der Datenautobahnen, Vorkehrungen zu treffen, um etwa DDoS-Attacken an den zentralen Netzknoten oder Übergängen zu verhindern – und zwar ohne Mehrkosten für die angeschlossenen Unternehmen oder Organisationen. Mehr zu möglichen staatlichen Hilfestellungen im Kampf gegen Cyberkriminelle lesen Sie hier im Artikel „Das Internet als Kritische Infrastruktur“, erschienen im Tagesspiegel Background.

Auch Security-Experte Manuel Büttner kennt die gravierenden Auswirkungen, die Hacker-Angriffe haben können: „Heute sind Cyberangriffe allgegenwärtig. Wir sehen sie nicht. Das macht es für viele Menschen schwierig, sie zu begreifen. Doch der Schaden für die Wirtschaft wird mit circa 200 Milliarden pro Jahr beziffert. Das ist eine Dimension, die schwer greifbar ist. Hier muss man sehr viel tun – technisch, organisatorisch und menschlich – um diese Herausforderungen zu meistern.“

Büttner und Westphal diskutieren die aktuellen Herausforderungen in der Cybersicherheit im msg-Podcast „radikal digital“. In der Folge „Surviving the Cybersecurity Arms Race“ setzen sie sich mit der Frage auseinander, wie sich Unternehmen im ressourcenaufreibenden Wettrüsten mit Cyberkriminellen und staatlichen Cyberarmeen verhalten sollen.
Jetzt verfügbar auf den bekannten Streaming-Plattformen Spotify und Apple Podcast oder direkt auf der msg-Website: https://www.msg.group/radikal-digital



14.

Feb

Das IT- und Beratungsunternehmen msg feiert die Eröffnung des neuen Bürogebäudes.

München, 14. Februar 2023 - Nach gut zwei Jahren Bauzeit wurde am Passauer msg-​Standort der Erweiterungsbau mit einer Bürofläche von 3.200 Quadratmeter eröffnet. Angrenzend an das bereits modernisierte Bestandsgebäude bietet das neue Bürogebäude zusätzliche Nutzflächen auf fünf Etagen. Seit Januar 2023 sind die Türen des neuen Gebäudes für die mehr als 600 Mitarbeitenden geöffnet. Anlässlich der Eröffnungsfeier besuchten zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft den Standort.

Neue Arbeitswelten für eine neue Arbeitskultur

„Die Eröffnung des Neubaus ist ein neuer Meilenstein für den Passauer Standort in seiner bald 25-jährigen Geschichte“, sagt Standortleiter Dr. Armin Bender im Rahmen der Eröffnungstage. Die neuen Räumlichkeiten stehen dabei ganz unter dem Motto „Neue Arbeitswelten“ bzw. „New Work“. Neben flexibel buchbaren Einzelbüros sorge eine weitgehend offene Bürolandschaft für einen lockeren Austausch untereinander, so Dr. Bender. Darüber hinaus unterstützt die Büroarchitektur das Konzept der neuen Arbeitswelten, was das Bürogebäude zu einem der modernsten in ganz Niederbayern macht.

„Die Art und Weise, wie Menschen arbeiten möchten, hat sich mit der Pandemie rasant verändert. Büros werden zukünftig hauptsächlich zum kollaborativen und kreativen Arbeiten im Team genutzt und weniger für Einzelarbeit. Unser New-Work-Prinzip fördert den kreativen Austausch, wobei das konzentrierte und ungestörte Einzelarbeiten in ruhigen Bereichen weiterhin möglich ist“, betont Standortleiter Dr. Bender. Gerade in Zeiten eines sich verschärfenden Fachkräftemangels sei es unverzichtbar, Mitarbeitenden attraktive und flexible Arbeitsmodelle zu bieten.

Passauer msg-​​Standort stetig auf Wachstumskurs

Seit der Eröffnung im Oktober 1998 mit sechs Mitarbeitenden ist der msg-​​​Standort Passau stetig auf inzwischen über 600 Mitarbeitende gewachsen. „Als zweitgrößter privatwirtschaftlicher Arbeitgeber der Stadt sowie größter Software-​​​Arbeitgeber Niederbayerns können wir unseren Mitarbeitenden die Arbeitsplatzsicherheit und Vorteile eines „großen Mittelständlers“ bieten. Gleichzeitig leben wir die familiäre Atmosphäre in unseren Teams und den „Spirit of Passau“, unterstreicht Dr. Bender. Regionalität und ein familiärer Umgang seien besonders wichtig und tief in der Unternehmenskultur verankert. So konnten am zweiten der beiden Eröffnungstage die Familien der Mitarbeitenden das neue Gebäude besichtigen. Zudem tragen die Büro- und Meetingräume Namen regionaler Plätze, wie Glaspalast, Severinstor, Triftsperre oder Ilzschleife.

In den kommenden Jahren soll der Standort weiter wachsen. Hier spiele laut Dr. Bender das Thema Ausbildung eine wesentliche Rolle. Neben der Zusammenarbeit mit verschiedenen berufsbildenden Schulen gibt es eine enge Kooperation mit der Universität Passau und der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), wo msg ein eigenes Software Lab betreibt.